Adressierung der Module in SL VARIO Peripherieeinheiten (PE)

Adressieren Sie das erste Modul in PEs über AD1-AD4 (Binärcode 1-14). Folgende Module werden automatisch adressiert.

Adressvergabe über CMV-Eingänge:

In jeder Peripherieeinheit wird die Steckplatzadresse des ersten Moduls, das direkt auf das CMV-Modul folgt, über die binär codierten Eingänge AD1 bis AD4 am CMV-Modul eingestellt.SL VARIO_DNSL-CMV_2

Automatische Adressierung weiterer Module:

Die Adressen für alle weiteren Module, die sich in derselben Peripherieeinheit befinden und auf das erste adressierte Modul folgen, werden automatisch fortlaufend vom System vergeben.

Möglicher Adressbereich:

Durch die binäre Codierung der Eingänge AD1 bis AD4 können Adressen im Bereich von 1 bis 14 für das erste Modul in einer PE eingestellt werden. Die Adressen 0 und 15 sind für Module in Peripherieeinheiten nicht zulässig.

Beispiele zur Adressierung:

  • Das Zentralmodul (ZMV) in der Basiseinheit (BE) hat immer die Adresse 0.
  • Das erste Modul (z.B. FM1) nach dem ZMV in der BE hat typischerweise die Adresse 1.
  • In der ersten Peripherieeinheit (PE1) wird über die AD-Eingänge des CMV die Startadresse für das erste Modul (z.B. FM1) auf 2 eingestellt.
  • In der zweiten Peripherieeinheit (PE2) wird die Startadresse für das erste Modul (z.B. FM1) auf 3 eingestellt usw.
SL VARIO_DNSL-CMV_Beispiel_Stern-pngSL VARIO_DNSL-CMV_Beispiel_Seriell-png